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Wie du mehr Liebe in dein Leben bringst

Licht und Liebe beim Waldspaziergang

Wie kannst du mehr Liebe in dein Leben bringen?

Gerade zur Weihnachtszeit dürfte das eine sehr interessante Frage für dich sein, oder?

Meine erste Frage an dich ist:

Mit welchen Menschen verbringst du die meiste Zeit?

Bei vielen dürfte das der Partner oder die Partnerin sein.

Bei anderen ist es vielleicht die Familie oder gute Freunde.

Es sind also vor allem die Beziehungen zu anderen Menschen, die Licht und Liebe in dein Leben bringen können.

Eine Beziehung ist schön, wenn man bereit ist, voneinander zu lernen.

Yod Kolitscher

Wie kann ich meine Beziehungen zu anderen verbessern?

Früher konnte ich oft nicht verstehen, was in den Beziehungen schiefgelaufen ist. Ich hatte doch alles getan, oder?

Nach einiger Recherche bin ich auf dieses tolle Buch gestoßen.

Die fünf Sprachen der Liebe von Gary Chapman.

Um was geht es in diesem Buch?

Unsere Kindheit ist entscheidend

Wir lernen alle in unserer Kindheit, dass Liebe auf verschiedene Arten ausgedrückt werden kann. Wir verstehen und geben Liebe in der Sprache, die wir selbst gelernt haben. Gary Chapman beschäftigte sich viele Jahrzehnte mit diesem Thema in seiner Rolle als Paartherapeut und Seelsorger. Er hat einen Abschluss in Anthropologie und einen Doktor der Philosophie. Durch zahlreiche Paartherapien konnte er ein Muster erkennen.

So hat er die fünf Sprachen der Liebe in verschiedene Kategorien eingeteilt und so viele Ehen und Beziehungen retten können.

Diese Kategorien lassen sich natürlich auch auf freundschaftliche Beziehungen oder Beziehungen zu Kolleg:innen anwenden.

Welche Kategorien gibt es?

  1. Lob und Anerkennung
  2. Zweisamkeit
  3. Geschenke
  4. Hilfsbereitschaft
  5. Zärtlichkeit

Wenn Liebe zur Fremdsprache wird

Es könnte z.B. sein, dass eine Person seine Liebe besonders durch Geschenke ausdrückt. Um mehr zu schenken, strengt sich diese Person besonders an, macht viele Überstunden, um noch mehr Geld für Geschenke zu verdienen. Dabei erhofft sich der Partner/die Partnerin doch lieber Zweisamkeit. Beide Seiten werden so immer frustrierter und der Teufelskreis beginnt.

Was sprichst du für eine Sprache der Liebe?

Im Internet gibt es zahlreichen kostenlose Tests, mit denen du deine persönliche Liebessprache entdecken kannst. Du kannst dich natürlich auch selbst fragen, was dir am wichtigsten ist?

Wann fühlst du dich am meisten geliebt?

Wenn dich jemand lobt oder anerkennt für deine Leistungen?

Fühlst du dich am meisten geliebt, wenn du Zeit mit deinem geliebten Menschen verbringen kannst?

Zeigen dir kleine und große Geschenke, dass du wirklich geliebt wirst?

Ist es die Hilfsbereitschaft und Unterstützung im Alltag, die dir dieses Gefühl am meisten vermittelt?

Sind es Berührungen und Zärtlichkeit, die dein Herz vor Liebe hüpfen lassen?

Was spricht dein/e Partner:in für eine Sprache der Liebe?

An seinem Verhalten kannst du schon viele Dinge ablesen. Um noch sicherer zu sein, kannst du natürlich auch liebevoll nachfragen.

Was ist dir wirklich wichtig?

Wann fühlst du dich von mir am meisten geliebt/wertgeschätzt?

Wie drückst du deine Liebe selbst am liebsten aus?

Buchempfehlung

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5 Sprachen der Liebe

Welche Erfahrungen konntest du sammeln?

Ich bin immer gespannt auf dein Feedback und deine Erfahrungen.

Hast du noch Fragen?

Wie sind deine Erfahrungen zu diesem Thema?

Persönliches Coaching

Ich wünsche dir eine schöne Weihnachtszeit mit viel Licht und Liebe und gutes Gelingen bei der Umsetzung der Tipps.

Melde dich gerne bei mir, wenn ich dich persönlich auf deinem Weg begleiten darf.

Herzliche Grüße

Timo

Was ist deine größte Angst?

Bild vom Spaziergang

Was ist deine größte Angst?

Wim Hof (Iceman) + Ich

Ich durfte Wim schon vor vielen Jahren kennenlernen. Ein bemerkenswerter Mann und Mensch. Sehr spirituell und weit in seiner persönlichen Entwicklung. Auf Instagram bin ich dann auf ein Reel von ihm aufmerksam geworden.

Wim Hof wurde gefragt: Was ist deine größte Angst?

Meine größte Angst ist nicht der Tod, sondern nie richtig zu leben. Der Tod ist etwas Natürliches. Was nicht natürlich ist, ist nie richtig zu leben.”

wim hof

Diese bemerkenswerte Aussage hat mich inspiriert, tiefer in dieses Thema einzusteigen. Bei vielen Menschen würde die Antwort lauten:
Ich habe Angst vor dem Tod oder ich habe Angst zu sterben.

Ich vertraue dem Leben

Angenommen, du würdest dir und deinem Leben wieder mehr Vertrauen schenken. Es annehmen wie ist es. Jeden Tag das Beste daraus zu machen. Was würde passieren, aus deiner Sicht? Alle deine Träume und Wünsche wahr werden zu lassen und täglich dein Bestes zu geben, auf dich zu achten, dich selbst zu lieben, anzunehmen wie du bist, anderen zu Menschen vergeben und darauf vertrauen, dass alles gut wird?

Lebe deinen Traum

Schon Simon Sinek hat in seinem “Golden Circle” dargestellt, wie wichtig das “WHY / WARUM” im Leben ist. Starte also immer mit deinem Warum. Warum machst du etwas? Wenn du weißt, wofür du leben willst, dann kannst du auch davon leben.

Was ist dein Warum?

Perfektion im Leben

Wir sind es gewohnt, täglich unsere To-do-Liste abzuarbeiten und freuen uns über einen Haken hinter jeder Aufgabe. Wir ärgern uns vielleicht sogar, wenn wir nicht gleich alles geschafft haben.

Die To-do-Liste gibt es mittlerweile in zahllosen Varianten und weil das so gut funktioniert, perfektionieren wir unser Privatleben (Hobby, Partnerschaft, Finanzen, etc.) mit den gleichen Techniken.

Wir hetzen uns so immer schneller von einem Punkt zum nächsten oder erledigen am besten mehrere Dinge gleichzeitig.

Und wenn wir scheitern? Dann ärgern wir uns, sind zornig, frustriert, etc.

Früher war alles besser

Das haben sich die Meisten von uns sicher schon mal gedacht, irgendwann. Wir verfallen schnell in unser eigenes Selbstmitleid, wenn es gerade nicht so gut läuft für uns. Wir erinnern uns an die Zeit in der Vergangenheit, in der wir glücklicher waren, wir uns leicht und gut fühlten. Zeiten, in denen wir so richtig laut lachten und einfach nur Spaß hatten. Vielleicht erinnert uns die Vergangenheit auch an Zeiten, wo wir alles falsch gemacht haben und jetzt die Konsequenzen ausbaden müssen. Wir leiden unter unseren Fehlern aus der Vergangenheit oder wünschen Sie uns zurück. Vielleicht geben wir auch anderen die Schuld für die eigene Lage (den eigenen Eltern, Freunden, dem Staat, etc.). Egal, ob wir die Vergangenheit vermissen oder unsere derzeitige Lage darauf schieben, binden wir uns an das, was gewesen ist und entfernen uns von dem, was gerade ist.

Angst vor der Zukunft

Die zweite Quelle für unsere Ängste ist die Zukunft. Wir denken ständig darüber nach, was später einmal sein wird, wohin unser Weg noch führen wird, wenn wir so weitermachen. Wir haben Angst vor künftigen Verlusten, vor einer unsicheren wirtschaftlichen Situation, Einbußen in unserer Lebensqualität, vor zukünftigen Reformen, vor Arbeitslosigkeit, etc.

Die Zukunft kann uns ebenso daran hindern im Hier und Jetzt zu leben wie die Gedanken an unsere Vergangenheit.

Die Lösung liegt im Hier und Jetzt

Was wäre, wenn du anstatt in der Vergangenheit oder Zukunft zu leben diese als Quelle deiner Kraft zukünftig nutzt.

Wenn du aktuell nicht zufrieden bist mit dem Leben oder ein Problem lösen möchtest, dass dich sehr bedrückt, oder gerade in einer Sackgasse steckst, habe ich nun eine mögliche Lösung für dich.

Hierzu nutzen wir die Technik in die Lösungszeit zu reisen und die Wunderfrage aus dem Coaching.

Schließe deine Augen und reise gedanklich in die Lösungszeit. Beantworte folgende Fragen:

  1. Woran würde ich merken, dass mein Problem gelöst ist?
    Wie würde ich mich fühlen?
    Was würde ich dann machen?
  2. Mal angenommen, du gehst schlafen und wachst morgens auf. Über Nacht ist ein Wunder geschehen und das Wunder besteht darin, dass alle Probleme, die du hast, auf einen Schlag gelöst sind, einfach so.
    Woran würdest du erkennen, dass das Wunder eingetreten ist?
    (Gedanken, Gefühle, Handlungen, etc.)
    Wie gehst du jetzt damit um?
    Wer außer dir bemerkt dieses Wunder noch?
    Woran erkennt diese Person, dass das Wunder geschehen ist?
  3. Nach dieser Reise in die Lösungszeit begibst du dich gedanklich in die Vergangenheit.
    Wann ist dir so ein Zustand schon mal begegnet?
    In welcher Zeit in deinem Leben ist so etwas wie ein Wunder schonmal passiert?
    Wann warst du diesem Zustand zuletzt ganz nahe?
    Was hat dir damals geholfen?
    Wie hast du es damals geschafft?
    Was hast du anders gemacht als heute?

Auf diese Weise wirst du dir deiner eigenen Kraft und Ressourcen wieder aktiv bewusst.

Fazit

Wir können weder unsere Vergangenheit verändern, noch unsere Zukunft voraussagen.

Die Gegenwart ist alles, worüber wir wirklich verfügen können.

Leben heißt Veränderung.

Die Blüte einer Pflanze entsteht auch aus einem Samen. Irgendwann reift dieser zu einer Frucht. Die Blüte kümmert es weder, dass sie ein Samen war, noch welche Frucht sie werden wird. Sie ist einfach nur da und streckt ihre Blütenblätter der Sonne des gegenwärtigen Augenblicks entgegen.

Persönliches Coaching

Ich hoffe sehr, dass dich dieser Artikel auf deinem Weg weitergebracht hat.
Melde dich gerne bei mir, wenn ich dich persönlich auf deinem Weg begleiten darf.

Herzliche Grüße

Timo

Bäume Licht Wald

Innehalten – dein Weg zur inneren Zufriedenheit?

Bäume Licht Wald
Heute Morgen beim Waldspaziergang

Innehalten

Was mir stark auffällt, in letzter Zeit ist, dass wir uns zu oft mit der Vergangenheit und Zukunft beschäftigen und dabei völlig vergessen den Moment zu genießen und innezuhalten.

Doch was ist “Innehalten” überhaupt?

Erklärungsversuch

Im Wörterbuch finde ich folgende Beschreibung:

Innehalten = “mit einem Tun für kürzere Zeit aufhören [und verharren]; etwas unterbrechen”.

Doch Innehalten kann vieles mehr. Es erdet uns. Es sorgt für eine gute Anbindung in die Welt. Im Hier und Jetzt anzukommen und das Leben mit all seinen Sinnen genießen lernen.

Die Welt dreht sich immer schneller – wirklich?

Diesen Ausdruck kann man oft hören und lesen und ich kenne viele Menschen, die dieses Gefühl haben oder kennen.

Höher – schneller – weiter. Die Erwartungen im Außen steigen. Prozesse werden immer mehr optimiert. Koste es, was es wolle. Effizienz und Effektivität stehen im Vordergrund. Das Hamsterrad dreht sich schneller und schneller.

Wir “betäuben” uns im Alltag mit Dingen, die uns ablenken, die uns Energie geben, die uns, vorgaukeln wir, können immer mehr leisten und zahlen dafür keinen Preis.

Wie geht es dir dabei?

Wie zufrieden bist du die Erwartungen im Außen immer mehr zu erfüllen und dich dabei immer mehr zu verlieren?

Was, wenn es auch einen anderen Weg gäbe?

Innehalten – dein Weg zur inneren Zufriedenheit?

Wie kann Innehalten dabei helfen?
Sobald wir uns die Erlaubnis geben innezuhalten sind wir wieder am Steuerrad. Wir können tief in unseren Körper hineinspüren und wirklich lauschen, wie wir uns gerade fühlen. Was wir brauchen. Welche Energie wir haben und wie es uns wirklich geht. Unabhängig von den Erwartungen im Außen.

Was wir von den Samurai lernen können

Im Leitbuch der Samurai, steht, dass ein Samurai innerhalb weniger Atemzüge, aber maximal 7, eine Entscheidung treffen musste. Durch diese tiefe, entspannte Atmung war er in kürzester Zeit in seiner absoluten Klarheit und hat sofort seine Entscheidung getroffen. Diese Entscheidung konnte über Krieg und Frieden entschieden – innerhalb von wenigen Sekunden.

Warum der Verstand keine Entscheidungen treffen sollte

In unserer heutigen Zeit schenken wir unserem Ego und Verstand zu viel Aufmerksamkeit. Wir verwehren und den Weg der inneren Klarheit und lassen nur noch Zahlen, Daten und Fakten sprechen.

Gibt es nicht viel mehr als das?

Was, wenn du das nächste Mal innehältst, bevor du dich entscheidest?

Das können auch die ganz kleinen Dinge im Alltag sein.

Durch das Innehalten steigerst du dein Körperbewusstsein und bekommst noch mehr Ruhe und Klarheit.

Probieren geht über Studieren 🙂

Ich wünsche dir viel Spaß beim Ausprobieren. Lass mich gerne an deinen Erfahrungen teilhaben.

Viele Grüße

Timo

Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen

Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen. – Helmut Schmidt

Was ist eigentlich eine “Vision”?

Vielleicht bist du schon einmal über folgendes Zitat gestolpert.

Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen.

Helmut Schmidt

Ich habe von diesem Zitat das erste Mal Ende der 90er Jahre bei einem IHK-Gründerkurs gehört und habe herzlich gelacht.

Voller Vorfreude und Motivation saßen knapp 20 Menschen mit einer “Vision” im Publikum und dann kam dieses Zitat gleich zu Beginn des Kurses. Da sind möglicherweise die ersten “Träume” zerplatzt.

Doch was ist eine “Vision” eigentlich?

Eine Lebensvision ist im Prinzip nichts anderes als ein Ziel. Sie ist im Gegensatz zu einem Ziel eine umfassendere Vorstellung des eigenen Lebens – meist auf einen Zeitraum von drei bis zehn Jahren bezogen. Die Vision bezieht sich auf alle wesentlichen Lebensaspekte, ist „weicher“ und im Regelfall nicht SMART (spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch, terminiert) formuliert.

Eine Vision ist die motivierende, positiv-formulierte Vorstellung des Zustandes, den du für dich erreichen willst. Sie kann z.B. ein Bild sein, welches du dir von deiner Zukunft vorstellst. Es gibt viele Namen dafür:

  • Nordstern
  • Why
  • Warum
  • Sinn des Lebens
  • Ikigai
  • Leitstern
  • Kompass
  • Lebenstraum
  • uvm.

Finde am besten einen Begriff, der für dich positiv besetzt ist. Eine Vision umfasst hierbei alle für dich wichtigen Lebensbereich (z.B. Familie, Finanzen, Gesundheit, Spiritualität, Partnerschaft, Berufung, etc.).

Eine Vision hilft dir, den tieferen Sinn in deinem Leben zu entdecken

Wir werden durch unsere Kindheit stark geprägt. Besonders wichtig hierbei sind die Bezugspersonen der ersten Jahre (Eltern, Familie, Lehrer und andere wichtige Personen).

Finde deinen eigenen Weg und laufe keinen Idealen anderer nach.

unbekannt

Es kann sein, dass du bisher den Idealen anderer Personen nachgejagt bist. Hier lohnt es sich deine eigene Lebensvision zu ergründen und deinen eigenen Träumen nachzugehen.

Sie hilft dir dabei, den tieferen Sinn in deinem Leben zu entdecken und deinen eigenen Träumen zu folgen – auch gegen äußere oder innere Widerstände.

Lohnt es sich eine Vision im Leben zu haben?

Das darfst du gerne für dich selbst beantworten. Eine Vision passt sich deinem Leben an. Sie berücksichtigt deine Begabungen, deine Zeit, deine Umstände, deine Stärken und Schwächen, deine Fähigkeiten und vieles mehr.

Es lohnt sich auf deine innere Stimme zu hören. Tipps von Außen (auch gut gemeinte Ratschläge) sind nur selten wirklich hilfreich. Es gilt viel mehr im Inneren zu spüren, wohin dein persönlicher Weg im Leben führt und dann mutig voranzuschreiten.

Fehlversuche gehören unbedingt zum Weg dazu. Es gibt keine Person, die ohne Fehler oder Rückschläge auf direkten Weg zum Welterfolg gelangt ist.

Probieren geht über studieren

Probiere bewusst neue Dinge aus. Gehe raus aus deiner Komfortzone und sei mutig. Wenn du z.B. eine neue Sprache oder ein Instrument lernen möchtest, dann sei dir bewusst “Übung macht den Meister”. Suche dir auf deinem Weg positive Vorbilder, Mentoren oder Gleichgesinnte mit der gleichen Vision.

In vielen Biografien findest du interessante Impulse und Wegweiser, wie erfolgreiche Menschen am Ball geblieben und ihre Vision umgesetzt haben.

Investiere unbedingt Geld und Zeit in deine Bildung. Du findest das Wissen z.B. in Büchern, Workshops, Seminaren, Aus- und Weiterbildungen oder mit interessanten Gesprächspartnern.

Verbringe, wann immer es geht viel Zeit in der Ruhe und Stille – bestenfalls draußen in der Natur. Mit der Zeit wirst du hilfreiche Erkenntnisse über deine Vision erhalten. Nimm dir z.B. einen Notizblock mit und schreibe dir wichtige Dinge sofort auf.

Gebe dein Wissen und deine Erfahrungen weiter an Andere und lass auch sie wachsen in Ihrer Persönlichkeit.

Finde deine eigene Vision

Es gibt viele Menschen, die sich schwertun, ihre eigene Vision im Leben zu finden. Hierbei kann ein Visionboard wahre Wunder bewirken.

Das Visionboard kann sehr gut helfen deine inneren Träume nach Außen zu bringen. Das ist deshalb so effektiv, da unser Unterbewusstsein nur mit Bildern arbeitet.

Ein Meister seines Fachs war sicherlich Walt Disney.

If you can dream it, you can do it.

Walt disney

Um dich dabei zu unterstützen, deine Lebensvision zu finden, lade ich dich gerne zum Visionboard Workshop am 22.01.2022 in München ein.

Zusammen mit Katja Schäfer werde ich dich an diesem Tag begleiten deine eigene Lebensvision zu finden und die ersten Schritte zu definieren.

Du wirst am Ende des Workshops dein eigenes Visionboard in den Händen halten.

Es lohnt sich an seinen Träumen zu arbeiten und seinen Weg im Leben zu finden und zu gehen.

Worauf wartest du?

Zur Einstimmung zu Jahresbeginn gerne noch ein Buchtipp:

Wir, Katja Schäfer und ich würden uns freuen dich persönlich kennenzulernen und wünschen dir viel Spaß und Erfolg bei der Umsetzung deiner persönlichen Lebensvision.

Herzliche Grüße

Timo

Anwendung von Metaprogrammen in der Mitarbeiterführung

Anwendung von Metaprogrammen in der Mitarbeiterführung

Einleitung

In meiner NLP Master Facharbeit beschäftige ich mich mit der Anwendung von Metaprogrammen in der Mitarbeiterführung. NLP steht für Neurolinguistisches-Programmieren und ist ein Kommunikationsmodell, welches Menschen unterstützt, sich selbst und andere Menschen zu verstehen. Für diejenigen, die mit dem NLP noch nicht vertraut sind, möchte ich es kurz darstellen.

Jeder Mensch hat sich durch sein genetisches Erbe, durch Umwelteinflüsse oder seine individuelle Biochemie so programmiert, dass er für manche Aufgaben hervorragend geeignet ist, bei anderen mittelmäßig und in wieder anderen Bereichen weniger gut abschneidet.

Gerade im Bereich der Mitarbeiterführung ist die zwischenmenschliche Kommunikation besonders wichtig, um Ziele gemeinsam effektiv und effizient zu erreichen.

Wenn wir als Führungskraft aufmerksam beobachten und hinhören, wie ein Mitarbeitender sich sprachlich (linguistisch) verhält und kommuniziert (sowohl verbal als auch nonverbal), können wir verstehen, wie diese Person ihr Erleben neurologisch verarbeitet, um diese Ergebnisse zu erzielen. Daher wird diese Disziplin Neurolinguistisches Programmieren genannt.

Dieses Wissen bietet die Möglichkeit bestimmte Fertigkeiten oder Verhaltensweisen von erfolgreichen Personen zu modellieren und es somit anderen Menschen zu vermitteln oder sogar selbst zu erlernen. Modellieren bedeutet, herauszufinden, wie diese Person das macht, was sie macht.

Diese Facharbeit soll als erste Einführung in den Anwendungsbereich von Metaprogrammen in der Mitarbeiterführung dienen.

Anwendung von Metaprogrammen in der Mitarbeiterführung

Was sind Metaprogramme?

Das Language und Behaviour Profil (LAB) wurde von Rodger Bailey entwickelt. Er entwarf das LAB-Profil in den achtziger Jahren. Es beruht auf einer Reihe von NLP Mustern, die zu der Zeit, als sie von Leslie Cameron-Bandler und anderen entwickelt wurden, Metaprogramme genannt wurden.

Metaprogramme sind die Filter, die wir verwenden, um unser Modell der Welt zu schaffen. Jeder Mensch reagiert nicht auf die äußere Realität, sondern auf ihr Abbild. Die Wahrheit ist immer sehr subjektiv. Verantwortlich hierfür sind unsere unterschiedlichen Vorstellungen von der Welt. Doch wie funktioniert das?

Jeder Mensch hat eine bestimmte Anzahl von Filtern, die nur bestimmte Teile der realen Welt durchlassen. Somit reagieren wir nicht auf die äußere Realität, sondern auf unsere subjektive Wahrnehmung. Diese subjektive Wahrnehmung beinhaltet all unsere Annahmen, Weltanschauungen, Prägungen und bisher gemachten Erfahrungen. Noam Chomsky postulierte 1957 in seiner Dissertation Transformational Grammar drei Prozesse, mittels deren die Menschen die Filter ihrer individuellen Modelle der Welt, sprich ihre persönliche Realität, schaffen.

  1. Tilgung

Die Formel des amerikanischen Psychologen George Miller lautet „Sieben plus oder minus zwei“. Er geht davon aus, dass unser Bewusstsein jeweils nur sieben plus minus zwei Bits an Informationen verarbeiten kann und wir die restliche Information tilgen. Das könnte auch erklären warum früher Telefonnummern aus maximal sieben Zahlen bestanden. Auch in der Mitarbeiterführung wird diese Formel angewendet bei der Übertragung von Aufgaben/Projekten. Wir können uns also, je nach Tagesverfassung, sieben plus minus zwei Informationseinheiten gleichzeitig merken.

2. Verzerrung

Der zweite Prozess wird als Verzerrung bezeichnet. Nehmen wir an, Sie haben als Führungskraft die Aufgabe mit ihrem Team in neue Büroräume umzuziehen. Sie haben einen Termin mit dem Makler und sehen in leere Räume. Jetzt stellen Sie sich vor ihrem geistigen Auge vor, wie z.B. die Möbel stehen könnten, wo der Empfangsbereich, der Besprechungsbereich, etc. eingerichtet werden könnte, und ob der Platz gut und ausreichend geeignet ist.Ein weiteres Beispiel ist die rosarote Brille, durch die Verliebte in die Welt blicken.Verzerrungen sind Halluzinationen und Kreativität. Wir verzerren äußere Informationen und wandeln diese in etwas anderes um. Verzerrungen entstehen, wenn wir neue Ereignisse durch die „Brille“ alter Schlussfolgerungen oder Glaubenssätzen wahrnehmen.

3. Generalisierung

Bei der sogenannten Generalisierung stellt man auf Grund einer weniger Beispiele eine allgemeine Regel auf. Auf diese Weise findet Lernen statt. Nehmen wir an in der Küche liegt ein Dosenöffner für die Mitarbeitenden. Einmal mit der Technik vertraut gemacht wissen die Mitarbeitenden nun, wie sie Dosen öffnen ohne großen Aufwand können. Eines Tages geht der Dosenöffner kaputt und ein neuer wird angeschafft. Dieser hat allerdings eine komplett andere Technik. Jetzt dürfen die Mitarbeitenden neu lernen, wie sie mit diesem neuen Gerät umgehen. Generalisierungen beziehen sich darauf, wie wir, außerhalb unseres Bewusstseins, Regeln für uns aufstellen. Wir machen eine Reihe von Erfahrungen und stellen dann aufgrund dieser Erfahrungen eine Regel auf; das ist einer der Prozesse, mit deren Hilfe wir unser Modell der Welt erschaffen.

Übersicht der Merkmale in Metaprogrammen (LAB-Profil)

Die Übersicht der Muster dient zur ersten Einordnung und groben Übersicht und geht der Frage nach, wodurch das Interesse einer Person ausgelöst wird bzw. wodurch sie demotiviert wird. Hier gibt es zwei Arten von Merkmalen.

Motivationale Merkmale

Niveau:

Ergreift eine Person die Initiative, oder wartet sie auf andere?

Proaktiv: Handelt mit wenig oder ohne Überlegung. Wird durch Handeln motiviert

Reaktiv: Wird durch Warten, Analysieren, Überlegungen und Reagieren motiviert

Richtung:

Ist die Energie einer Person darauf gerichtet, Ziele zu erreichen oder Probleme zu verhindern und zu lösen?

Auf etwas zu: Person wird durch das Erreichen von Zielen motiviert. Sie hat Schwierigkeiten, Probleme zu erkennen.

Von etwas fort: Die Person konzentriert sich auf das, was schiefgehen kann oder schiefgegangen ist. Sie wird durch das Lösen von Problemen motiviert, und es fällt ihr schwer sich auf Ziele zu konzentrieren.

Quelle:

Wird die Person durch das Urteil äußerer Quellen oder durch ihre eigenen Normen motiviert?

Internal: Die Person entscheidet aufgrund ihrer eigenen internalen Normen.

External: Die Person braucht äußeres Feedback, um ihr Vorgehen bewerten zu können.

Grund:

Sucht die Person beständig nach Alternativen, oder zieht sie es vor, bereits bestehende Prozeduren zu befolgen?

Optionen: Die Person ist durch die Möglichkeit motiviert, Prozeduren und Systeme zu entwickeln. Sie hat Schwierigkeiten, sich an bestehende Prozeduren zu halten.

Prozeduren: Die Person zieht es vor, bestehende Verfahren zu befolgen. Sie ist ratlos, wenn sie nicht eine Prozedur befolgen kann.

Entscheidungsfaktoren:

Wie reagiert eine Person auf Veränderungen und wie häufig braucht sie Veränderungen?

Gleichheit: Die Person möchte, dass ihre Welt gleichbleibt. Sie wird nur etwa alle 15-25 Jahre Veränderungen bewirken.

Gleichheit und Ausnahmen: Die Person bevorzugt es, wenn sich eine Situation allmählich entwickelt. Sie sucht alle 5-7 Jahre größere Veränderungen.
Unterschiedlichkeit: Die Person sucht häufige und drastische Veränderungen. Große Veränderungen alle ein bis zwei Jahre.

Unterschiedlichkeit und Gleichheit mit Ausnahmen: Die Person mag Evolution und Revolution. Größere Veränderungen im Durchschnitt alle drei Jahre.

Merkmale der Informationsverarbeitung

Informationsgröße:

Wie groß ist die Informationseinheit, mit der die Person arbeiten kann?

Detailliert: Die Person achtet auf Details und Sequenzen. Hat keinen Überblick.

Global: Die Person hat Überblick und sieht den großen Zusammenhang. Kann nur kurze Zeit mit Details umgehen.

Richtung der Aufmerksamkeit:

Achtet die Person auf das nonverbale Verhalten anderer oder auf ihr eigenes Erleben?

Selbst: Die Person achtet auf das eigene Erleben. Bemerkt das Verhalten oder die Tonalität anderer nicht.

Andere: Person reagiert automatisch auf nonverbales Verhalten anderer.

Reaktion auf Stress:

Wie reagiert eine Person auf den normalen Stress der Arbeitssituation?

Emotional: Reagiert emotional. Für Arbeiten mit hoher Stressbelastung ungeeignet.

Kognitiv: Reagiert bei normalen Stressbedingungen nicht mit Emotionen. Hat Schwierigkeiten, Rapport herzustellen oder Mitgefühl zu zeigen.

Flexibel: Person kann nach Wunsch Gefühle aktivieren und abstellen. Gute empathische Fähigkeiten.


Stil:

 In welcher Umgebung kann die Person am besten arbeiten?

Unabhängig: Die Person arbeitet an der besten allein und mit alleinigen Verantwortung.

Beteiligung: Person arbeitet in Abwesenheit anderer, kontrolliert jedoch ihren eigenen Bereich.

Kooperativ: Die Person arbeitet am besten in einem Team mit anderen, bei geteilter Verantwortung.

Organisation:

Konzentriert sich die Person mehr auf Gedanken und Gefühle oder auf Aufgaben, Ideen, Systeme und Instrumente?

Personenbezogen: Konzentriert sich auf Gefühle und Gedanken. Diese werden zur Aufgabe.

Objektbezogen: Konzentriert sich auf Aufgaben, Systeme, Ideen. Am wichtigsten ist die Erledigung der vorliegenden Aufgabe.

Regelstruktur:

Hat die Person Regeln für das eigene Verhalten und das Verhalten anderer?

Meine/Meine: Meine Regeln gelten für mich. Meine Regeln gelten für dich. Die Person ist in der Lage, anderen zu sagen, was sie von ihnen erwartet.

Meine/Egal: Meine Regeln gelten für mich. Was du machst, ist mir egal.
Keine/Meine: Weiß nicht, nach welchen Regeln ich vorgehe. Meine Regeln gelten für dich. Typisches Muster des mittleren Managements.

Meine/Deine: Meine Regeln gelten für mich. Deine Regeln gelten für dich. Zögert, anderen zu sagen, was sie zu tun haben.

Convincer-Kanal:

Welche Art von Informationen braucht eine Person, um von etwas überzeugt zu werden?

Sehen: Person muss Beweise sehen.

Hören: Person muss eine verbale Präsentation hören.
Lesen: Person muss einen Bericht lesen.

Handeln: Person muss etwas tun.

Convincer-Modus:

Was muss mit der zuvor gesammelten Information geschehen, um die Person von etwas zu überzeugen?

Anzahl der Beispiele: Die Person braucht eine bestimmte Anzahl von Wiederholungen, um überzeugt zu sein.

Automatisch: Der Person genügt eine geringe Menge an Informationen, von der sie extrapoliert und sofort überzeugt ist. Sie ändert so gut wie nie ihre Meinung.
Konsistent: Die Person ist nie vollständig überzeugt. Jeder Tag ist anders, und sie muss jedes Mal von neuem überzeugt werden.

Zeit: Die Person muss eine bestimmte Zeitlang Informationen sammeln, bevor sie überzeugt ist.

Welchen Nutzen bieten Metaprogrammen in der Mitarbeiterführung?

Als Führungskraft haben Sie die Aufgabe, die Stärken Ihrer Mitarbeitenden richtig einzuschätzen. So können Sie diese noch gezielter unterstützen bei ihrer persönlichen Entwicklung und Erreichung von Unternehmenszielen. Darüber hinaus werden die Mitarbeitenden noch motivierter sein bei ihrer täglichen Arbeit.

Es lohnt sich von Zeit zu Zeit alle Aufgaben auf den Prüfstand zu stellen und sich – gemeinsam mit dem Team – zu fragen, ob jede einzelne wirklich notwendig und nützlich ist. Hier können auch externe Berater eine gute Hilfe leisten.

Sie können dann für jede Stelle neben jedem Punkt des Stellenprofils die idealen Muster das LAB-Profils mit den notwendigen fachlichen Grundvoraussetzungen aufführen.

Im nächsten Schritt schauen Sie ihr Team als Ganzes an. Wo sind die Stärken und wo sind die Schwächen, wenn Sie die Aufgaben bedenken, die erledigt werden müssen? Wie können Sie die Stärken Ihres Teams maximieren und die Schwächen verringern?

Hier empfiehlt es sich zunächst die gemeinsame Vision, Mission und Ziele zu klären. Welche Ressourcen stehen Ihnen und ihrem Team zur Verfügung?

Für die Besetzung von offenen Stellen lässt sich das LAB-Profil ebenfalls hervorragend einsetzen. Sie wissen, wo sie stehen und wo sie hinwollen. Sie kennen die Stärken und Schwächen in ihrem Team. Wie soll der neue Mitarbeitende sein? Welche fachliche und persönliche Voraussetzung würde Sie und ihr Team am besten nach vorne bringen?

Können sich Metaprogramme verändern?

Die gute Antwort: Ja. Metaprogramme bilden sich aufgrund unserer Erfahrungen und Prägungen automatisch aus, um unsere Werte und Glaubenssätze zu erfüllen. Sobald wir wissen, welche Metaprogramme für unsere persönlichen Ziele nützlich oder weniger nützlich sind, können wir diese verändern. Durch persönliches Coaching gibt es zahlreiche Möglichkeiten Einschränkungen und Blockaden zu lösen. Schritt für Schritt werden so neue Sichtweisen, Denkweisen, Verhaltensweisen – und damit neue Metaprogramme – ermöglicht.

Fazit

Durch den Einsatz von Metaprogrammen (LAB-Profilen) in der Mitarbeiterführung bieten sich eine Reihe von Einsatzmöglichkeiten:

  • Aufgabenverteilung im Team neu strukturieren
  • Personalauswahl (Stellenprofil entwickeln)
  • Vorbereitung auf Mitarbeiterentwicklungsgespräche
  • Die Führungskraft als Coach
  • Effektivität und Effizienz in der Zielerreichung
  • Entwicklung von Hochleistungsteams
  • Motivation im Team steigern

Metaprogramme können uns helfen Menschen besser wahrzunehmen, da jeder Mensch sein eigenes Modell der Welt hat.

Die Metaprogramme sollen Entscheidungen in der Mitarbeiterführung nicht abnehmen, sondern erleichtern. Durch die Bestimmung der aktuellen Situation können die Maßnahmen zielgerichtet besprochen werden. Durch gemeinsames Verständnis und Akzeptanz der jeweiligen Stärken und Schwächen kann die Kommunikation und Zielerreichung zukünftig noch besser werden.

Buchtipps:

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Schlafprobleme? Tipps und Tricks für besseren Schlaf

Schlafprobleme? Tipps und Tricks für besseren Schlaf.

Kennst du eines der folgenden Szenarien?

Nach dem Aufwachen fühlst du dich immer noch hundemüde?
Du hast das Gefühl zu wenig zu schlafen?
Das Einschlafen bereitet dir Probleme?
Du wachst nachts auf und kannst nicht mehr einschlafen?

Was sagt die Wissenschaft?

Laut Wissenschaft sind die häufigsten Schlafprobleme zu wenig oder schlechter Schlaf. Schlechter Schlaf ist ein sehr individuelles Empfinden und hängt oftmals mit Schwierigkeiten einzuschlafen und/oder nachts ein oder mehrmals aufwachen zusammen.
[Wikipedia]

Wie lange sollte man schlafen?

Schlaf ist ein sehr individuelles Thema und kann je nach Alter und Lebensphase stark variieren. Im Durchschnitt schlafen wir sieben bis neun Stunden pro Tag. Wichtig hierbei ist vor allem sein optimales Zeitfenster zu finden und sich nach Möglichkeit täglich daranzuhalten.

Früher war ich z.B. eher eine Nachteule – später ins Bett und dafür auch später aufgestanden. Jetzt ist es genau umgekehrt. Den frühen Wurm habe ich schon öfters erschrecken können 🙂 – dafür geht es am Abend auch früher ins Bett.

[Quelle: C.K. Chung]

Dunkelheit – mein alter Freund

Die Fitness Coach Alex Fergus sagt folgendes zum Thema

I sleep pitch black, with a gentle airflow in a cool room with no noise. Bliss!

Alex Fergus

Falls du nicht in der Lage bist das Schlafzimmer komplett abzudunkeln, kann dir diese Schlaf- und Augenmaske gute Dienste leisten. Vor allem auf Reisen ist das eine gute Lösung.

Wer es mag, kann sich auch Kopfhörer gegen die Außengeräusche aufsetzen. Es gibt White Noise oder Sleep Apps um gut durchzuschlafen.

Die Raumtemperatur sollte eher kühl sein mit einem leichten Luftzug. Das gelingt – vor allem im Sommer – nicht wirklich immer. Mit diesem Kissen kannst du auch bei hohen Temperaturen immer cool bleiben.

Welche Tipps hast du hierzu sammeln können?

Den Tag abschließen

Den Tag schön ausklingen lassen. Du kannst hier z.B. ein Buch lesen und dabei Entspannungsmusik hören. Eine andere Idee ist deine To-do-Liste für den nächsten Tag zu erstellen und dir Gedanken zu machen welche schönen Dinge du erlebt hast und für was du in deinem Leben dankbar bist.

Falls du es noch nie mit Meditation versucht hast, kann dir dies auch gut beim Einschlafen helfen. Du konzentrierst dich für ein paar Minuten einfach auf deine Atmung und lässt die Gedanken wie Wolken vorbeiziehen.
[Quelle: C.K. Chung]

Sport ist Mord

Zumindest im Kontext Sport vor dem Einschlafen. Du solltest zwei Stunden vor dem Einschlafen keinen Sport mehr machen. Das pusht den Körper zu sehr. Vielleicht ist Frühsport eine Alternative?
[Quelle: Allison Wojtowecz]

Essen vor dem Einschlafen

Am besten kein Alkohol und keine schweren Mahlzeiten vor dem Einschlafen zu sich nehmen. Mindestens zwei Stunden – wie beim Sport – sollte der Körper Zeit haben zum Verdauen.
[Quelle: Allison Wojtowecz]

Duschen – aber wie?

Die kalte Dusche ist eher für den Morgen geeignet. Am Abend ist eine heiße Dusche oder Badewanne die bessere Option. Sie signalisiert unserem Körper, dass es langsam Zeit wird zu entspannen.
[Quelle: Emily Wagner]

Hilfreiche Tools im Selbsttest

Falls du gerne Abends noch am PC, TV oder Handy bist, kann dir diese Brille gute Dienste erweisen.

Falls du etwas zur Entspannung für Kopf und Rücken benötigst und schlecht einschlafen kannst, hilft dir diese Matte.

Hier ein kurzer Eindruck wie die Matte funktionieren kann.

The way this works is really kind of funny. Your nervous system worries about stuff when you’re going to sleep. You’re fight or flight response is always keeping one eye open and it’s wondering what’s next, what should I be worrying about. When you lay on something that’s sharp like this; these don’t penetrate your skin, but they activate the acupressure points and they make that part of your body go oh my God, I’m going to die; being stung by a million bees. Of course it’s not true and it’s not even that much pain, but it’s enough to make your body pay attention

Then when you don’t jump up and run away the body realizes, oh I guess it’s time to calm down. You’ve seen this with a puppy. If you’ve ever held a struggling puppy until it just goes limp, you can do that to your nervous system. There’s this incredible relaxation that comes when your body relaxes. You realize, oh I thought there was something in this spiky mat that was somehow risky, but there wasn’t. When that relaxation comes you get deeper sleep all night long and it’s remarkable.

pascal strauss

Kopfkino und aufwachen

Oft kreisen uns vielen Gedanken durch den Kopf. Falls du damit immer wieder Probleme hast, kann dir ein Coaching sehr gut helfen. Sprich mich gerne jederzeit an.

Jetzt bist du dran

Nimm dir gerne den Tipp, der für dich am besten passt und probiere es einfach mal ein paar Tage aus.

Ich freue mich auf dein Feedback, was bei dir gut funktioniert und welche ergänzenden Tipps du hast.

Falls du Freunde oder Bekannte hast, die Probleme mit dem Thema Schlaf haben, leite diesen Artikel gerne weiter.

Herzliche Grüße

Dein Timo

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Fokus(sierung) – der Schlüssel zum Erfolg?

Fokus

Was tust du gerade?

Du hast dich entschieden einen Blogartikel zum Thema Fokus zu lesen. Wirklich?
Wo bist du mit deinen Gedanken gerade?
Welche andere Dinge lenken dich womöglich ab (Handy, Musik, Geräusche, Menschen, Multitasking, etc.)?
Welche Gedanken gehen dir gerade durch den Kopf?

Multitasking

Multitasking ist die Fähigkeit, mehrere Dinge gleichzeitig falsch zu machen.

unbekannt

Unser Gehirn sucht sich ständig neue Beschäftigungen. Nichts tun ist für die meisten Menschen eine sehr große Herausforderung. Vielleicht kennst du folgendes Beispiel?

Du sitzt gerade über einer sehr wichtigen Aufgabe. Auf einmal kommt eine Ablenkung rein (E-Mail, Anruf, Kollege oder Kollegin, ChefIn, etc.). Nach der Ablenkung fängst du wieder von vorne an und hast wertvolle Zeit und Energie verloren.

Warum ist das so? Es gibt zahlreiche Studien, dass Menschen (unabhängig des Geschlechtes) kein Multitasking (mehrere Aufgaben gleichzeitig) erfüllen können, sofern diese eine größere Gehirnleistung benötigen.

Was bei mir z.B. gut geht, sind Dinge, die bereits auf “Autopilot” laufen. Ich kann z.B. laufen gehen und dabei Musik hören. Ich könnte beim Laufen aber keine mathematischen Gleichungen lösen.

Fokus – der Schlüssel zum Erfolg?

Was ich immer wieder – auch bei mir selbst bemerke – ist, dass wir den Tag zu vollpacken. Wir gehen von der optimalen Tagesplanung aus. Wir glauben, dass wir alles ohne Fehler oder Störungen sofort lösen und es keine Komplikationen gibt. So werden die Tage immer voller und die Unzufriedenheit ggf. immer größer. Wir freuen uns nicht über die Dinge, die wir geschafft haben, sondern ärgern uns über die Dinge, die liegen geblieben sind.

Ein Beispiel: Ich durfte zu einer Behörde gehen in Bayern und haben mir dafür 1,5 Stunden eingeplant. Am Ende wurde es mehr als ein halber Tag.

Die anderen Aufgaben durfte ich dann verschieben oder verlegen. Welches Gefühl hast du, wenn du deine Aufgaben nicht schaffst?

Dieses Buch kann dir hierbei helfen.*

Bringe Klarheit in dein Leben

Was ist aktuell wirklich wichtig? Welche Lebensbereiche oder Aufgaben helfen dir wirklich weiter?

Am besten du planst am Tag maximal eine große Aufgabe und nicht mehr als zwei kleine Aufgaben oder Projekte ein – je nach Zeitaufwand. Freue dich über jedes Projekt oder jeden noch so kleinen Erfolg.

Das wird dich motivieren weiter dranzubleiben.

Pausen und kleine Auszeiten

Nimm dir nach jeder Aufgabe eine Pause oder Auszeit. Freue dich über jeden Schritt zu deinen Zielen und Träumen.

Vereinbare mit deiner Umwelt feste Zeiten, in denen du ungestört arbeiten kannst.

Dein Fokus

Nimm dir ab morgen vor, mehr Fokus in dein Leben zu bringen und berichte mir gerne von deinen Erlebnissen.

Dieses Buch kann dir hierbei helfen.*

Ich wünsche dir viel Erfolg!

Empfehle den Blog auch gerne weiter und werde Teil der Community.

Bis nächste Woche.

Herzliche Grüße
Timo

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Neue Termine für 2020 / 2021

Gesunder Umgang mit Stress – wie finde ich meine Balance und Visionboard Workshop – Ziele für 2021

Neue Termine für 2020 & 2021 – was erwartet dich?

Sei ein Seemann: versuche nicht, Wind und Wetter zu ändern, sondern richte das Segel.

Teles

Gesunder Umgang mit Stress – wie finde ich meine Balance?

BeginnDi., 06.10.2020, 19:30 – 21:00 Uhr
Kursgebühr59,00 €
Dauer4 Termine
Kursleitung
Timo Pregler
Volkshochschule Mammendorf

Hier geht´s direkt zur Anmeldung

Kursbeschreibung:
Was haben Lärm, Stau, Corona, Konflikte, Termindruck, Arbeitsklima, Probleme gemeinsam?
Sie können uns „stressen“. Für jeden Menschen bedeutet Stress etwas anderes, da jeder Mensch subjektiv wahrnimmt.
In diesem viertägigen Workshop werden wir bewusst an ihren subjektiven Stressoren arbeiten und Lösungsstrategien finden, die Sie direkt mit in den Alltag nehmen können.
Neben einer kurzen grundlegenden Einführung in das Thema „gesunder Umgang mit Stress“ steht vor allem die Praxis und Umsetzung im Vordergrund.
Ziel ist es, wieder entspannter und gelassener zu werden.

Hinweis: Der Kurs findet an folgenden Dienstagen statt:
06.10./20.10./03.11./10.11.2020

Kursort:
Vortragsraum (C/2/01)
Michael-Aumüller-Str. 32,
82291 Mammendorf

Hier geht´s direkt zur Anmeldung

Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg.

Laotse

Vision Board Workshop – meine Ziele für 2021 – Ihr Kompass für das neue Jahr! Erreichen Sie Ihre Ziele mit Leichtigkeit!

BeginnSa., 16.01.2021, 10:00 – 14:00 Uhr
Kursgebühr43,00 € (inkl. Materialkosten)
Dauer1 Termin
Kursleitung
Timo Pregler
Volkshochschule Mammendorf

Hier geht´s direkt zur Anmeldung

Kursbeschreibung:
Um seine Ziele zu erreichen, ist es unabdingbar, sich auf das zu konzentrieren, was wirklich wichtig ist. Hält man sich tagtäglich seine Ziele visuell vor Augen, ist es viel einfacher, sich auf genau diese zu fokussieren und sie immer im Kopf zu behalten. Genau hier kommt das sogenannte „Vision Board“ ins Spiel. Auf einem Visionboard hält man seine Ziele auf visuelle Art fest und hängt es an einen sehr prominenten Platz, um es tagtäglich zu sehen! Auf diese Weise werden die eigenen Ziele sichtbar, greifbar und treten somit automatisch viel stärker in den persönlichen Fokus. Das Visionboard dient als tägliche Inspirations- und Motivationsquelle.
In diesem Workshop erarbeiten Sie Ihr persönliches Vision Board. Nach einem kurzen theoretischen Teil geht es direkt in die Praxis und am Ende des Kurses werden Sie Ihr persönliches Vision Board in Händen halten und mit nach Hause nehmen.
Kursort

Vortragsraum:
C/2/01
Michael-Aumüller-Str. 32,
82291 Mammendorf

Hier geht´s direkt zur Anmeldung

Persönliches 1:1 Training & Coaching

Du hast an allen Terminen keine Zeit oder möchtest individuell betreut werden? Dann schreibe mir gerne eine Nachricht. Wir widmen uns deinem Anliegen dann in einem unverbindlichen Kennenlerngespräch.

Danke für dein Vertrauen

Falls du bis hierher gelesen hast, möchte ich mich ausdrücklich für dein Vertrauen bedanken und hoffen wir sehen uns in einem der Seminare, Workshops oder im persönlichen Training & Coaching. Auch, wenn es für dich besser ist die Inhalte über den Blog zu lesen bin ich gerne für dich da und freue mich auf dein Feedback.

Leite die Termine und Themen auch gerne an Freunde und Bekannte weiter.

Bis nächste Woche.

Herzliche Grüße
Timo

Interview mit Malte Beier

Malte Beier – Vertriebsleiter

Lieber Malte,

schön, dass du dir Zeit für ein Interview genommen hast.

Beginnen wir direkt mit deinem Lieblingszitat:

Der Schwache zweifelt vor der Entscheidung; der Starke danach.

Karl Kraus

Wie können meine Leser Kontakt zu dir aufnehmen? 
Ich bin auf Xing und LinkedIn vertreten 

Was ist dein aktuelles Lieblingsbuch?
Schwierig, sehr schwierig. Tatsächlich nutze ich hauptsächlich längere Autofahrten um dann Hörbücher zu hören, da ist mein Verschleiß recht hoch. Gern alle Werke von Chris Carter, Andreas Gruber oder James Carol (Thriller). Ansonsten aber auch gern leichte Kost von Heinz Strunk. Wenn ich ein Lieblings(Hör-)Buch empfehlen muss, dann “Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke” von Joachim Meyerhoff. *

Wie würde dich dein bester Freund oder deine beste Freundin beschreiben? 
“Wie ein Bruder” so hoffe ich, denn das würde ich über ihn auch sagen. Ich denke er würde mich als freundlich, lustig aber auch nachdenklich beschreiben – denn so erlebt er mich.

Wie kann man dich am besten erreichen? 
Telefonisch. Und unnachgiebig…

Wie setzt du dir Ziele?
Tatsächlich relativ “locker”. Man erlebt genug Druck von außen. Früher war ich da anders, aber dadurch war ich auch nicht erfolgreicher. Außerdem komme ich langsam in ein Alter, in dem ich mir auch von mir selbst nicht mehr alles gefallen lassen muss.

Was ist deine größte Leidenschaft bzw. wofür brennst du im Leben? 
Für meine Kinder. Auch mein Holzhäuschen schenkt mir viel Freude. Außerdem für Reisen, manchmal am liebsten allein, gern aber auch mit engen Angehörigen, zum Beispiel in meinem Wohnwagen.

Was ist dein persönlicher Tipp, um Ziele zu erreichen?
Nichts was im Leben erstrebenswert ist, ist leicht zu haben. Man muss sich also immer fragen, bin ich bereit, dafür zu geben was notwendig ist und dann braucht man Beharrlichkeit und ja, manchmal auch Konfliktbereitschaft. 

Welches Thema lässt dich die Zeit vergessen?
Interessante Gesellschaft. Das Thema ist zweitrangig…

Wie schaffst du es dich nach Rückschlägen wieder zu motivieren?
Ich habe da – ganz für mich – eine Erfahrung gemacht: wenn die Idee die richtige ist und es trotzdem nicht klappt, dann war der Zeitpunkt falsch gewählt. Fast nichts klappt nicht im zweiten, dritten oder notfalls vierten Anlauf. 

Wer hat dich in deinem Leben am besten inspiriert und wie? 
Sehr viele Menschen. Fast jeder kann etwas richtig gut. Irgendwas. Und kann entsprechend Inspiration sein. Ich weiß, ich antworte an der Frage etwas vorbei, aber bewusster könnte ich vermutlich jene Menschen benennen, bei denen ich mir sicher bin, mir kein Beispiel an ihnen nehmen zu wollen.

Wann hattest du das letzte Mal so richtig Gänsehaut und wobei? 
Als mein kleiner Sohn mich fragte, wer eigentlich darauf aufpasst, dass dem Papa nichts passiert.

Kurze Frage – kurze Antwort:

Bei welchem Film fängst du an laut zu lachen, auch wenn du ihn allein guckst? 
A million ways to die in the west

Meer oder Berge? 
Meer!!!!

Hund oder Katze?
Hund. Und wenn es den nicht gäbe: trotzdem keine Katze!

Gefühls- oder Kopfmensch? 
Überwiegend Kopfmensch, aber auch beides. Aber nie zeitgleich.

Bist du lieber ehrlich oder nett? 
Ehrlich

Wann bist du das letzte Mal auf einen Baum geklettert?
Vor zwei Wochen. Eigene Äpfel pflücken.

Auf welcher Webseite verbringst du die meiste Zeit?  
Amazon – aber mir ist das wenigstens peinlich.

Lieber Malte, vielen Dank für den Einblick in deine Welt. Das war sehr interessant und wird die Lesenden durchaus inspirieren. Falls ihr noch Fragen an Malte habt, so erreicht ihr ihn über XING und Linked In.

Lieber Malte, ich wünsche dir weiterhin ganz viel Erfolg und hoffentlich bis bald.

Liebe Lesende des Blogs. Es würde mich freuen, wenn du meine Seite weiterempfiehlst und dich für den Newsletter anmeldest. So bleibst du immer aktuell. Vernetze dich auch gerne auf Insta, Linked In oder Xing mit mir für weitere Impulse.

Herzliche Grüße

Dein Timo

P.S. Schreib deine Meinung auch gerne in die Kommentare.

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Was ist eigentlich (m)eine Komfortzone?

Was ist eigentlich (m)eine Komfortzone?

Warum ticken wir alle unterschiedlich?

Eine wichtige Funktion übernimmt hier unser Thalamus. Was ist das?

Er ist die Sammelstelle für alle Sinneseindrücke mit Ausnahme des Geruchssinns, die auf dem Weg zur Großhirnrinde hier umgeschaltet werden – also alle Eindrücke des Sehens, Hörens, Fühlens und der Temperatur- und Schmerzempfindung. Der Thalamus wird daher auch als „Tor zum Bewusstsein“ bezeichnet.

wikipedia (vom 19.08.2020)

Der Thalamus unterscheidet für uns unbewusst den ganzen Tag, ob wir Dinge kennen oder nicht kennen und ob diese als gefährlich oder ungefährlich eingestuft werden.

Welches Beispiel fällt dir dazu ein?

Als ich zum ersten Mal in einem Hochseilgarten war, hat mir mein Gehirn deutlich signalisiert – lass den Mist! 🙂 Was ist hier passiert?

Es war eine unbekannte Situation und diese wurde auch noch als sehr gefährlich eingestuft. Andere Menschen hatten mehr oder weniger Angst. Für die Guides war es Routine. Also ungefährlich und bekannt.

So können wir Menschen also die gleiche Situation völlig anders beurteilen.

Was ist die Komfortzone?

Die Komfortzone beschreibt also alle Dinge, die wir kennen und als ungefährlich einschätzen. Dort fühlen wir uns meistens sicher und wohl. So gibt es auch viele Paare, die “gerne” streiten, bzw. die Komfortzone so eingerichtet worden ist, dass das für die Paare normal ist. Eine Komfortzone muss also nicht immer positive sein. Trotzdem ist es “normal” für uns geworden und wir müssen uns nicht verändern.

Warum sollte ich nicht für immer in der Komfortzone bleiben?

Diese Frage kannst du nur für dich persönlich beantworten. Wenn du in deinem Leben wirklich weiterkommen und wachsen willst, musst du oft Dinge tun, die außerhalb deiner Komfortzone liegen.

Hierbei kommt das Thema Angst ins Spiel, wenn du dich diesen Ängsten bewusst stellst wirst du wachsen. Damit wächst auch deine Komfortzone und du fühlst dich besser und kannst mehr als vorher

Hoffentlich wird es nicht so schlimm wie es schon ist.

karl valentin

Woher kommen die Ängste?

Die meisten Ängste kommen aus deinem limbischen Gehirn. Das ist der Teil in uns, der uns vor Gefahren schützen möchte. Du kennst sicherlich das Beispiel aus der Steinzeit. Als in der Steinzeit ein Säbelzahntiger um die Ecke bog, wurde sofort ein Alarm ausgelöst. Die meisten haben die Flucht ergriffen oder sich Tod gestellt – andere haben versucht zu kämpfen. Das limbische Gehirn war und ist also überlebenswichtig.

Endlich Ängste und Phobien loswerden mit FREI*

Wieso fällt es uns heute immer noch so schwer?

Wir haben Angst zu versagen und Fehler zu machen.

Wir haben Angst vor Überanstrengung.

Wir haben Angst vor Ablehnung oder Ausgrenzung.

Egal aus welchen Motiven deine Ängste stammen, du bist blockiert und dein Energielevel sinkt. Kurzfristig wirst du das nicht spüren, doch langfristig wird der innerliche Frust steigen. Dein Alltag fühlt sich irgendwann monotoner und langweiliger an.

Warum sollte ich regelmäßig aus meiner Komfortzone?

Das erste Mal etwas aus voller Lebensfreude und Kreativität machen. Das ist wahre Freiheit.

timo pregler

Hier ein paar gute Gründe, die dafürsprechen:

  • Du lernst neue Dinge
  • Du stärkst dein Selbstwertgefühl
  • Du wirst mutiger
  • Du stärkst dein Selbstvertrauen
  • Du erweiterst deinen Horizont
  • Du steigerst dein Wissen
  • Dir wird es immer leichter fallen deine Komfortzone zu verlassen
  • Du entwickelst dich weiter

Welche Gründe sprechen dich am meisten an?

Welche Gründe fallen dir zusätzlich ein?

Mit diesem Buch kannst du an dir arbeiten – viele Übungen erwarten dich.*

Bevor du loslegst

Es gibt neben der Komfortzone die sogenannte Stresszone und eine Panikzone. Über die Komfortzone haben wir bereits ausführlich gesprochen.

Die Stresszone ist auf einer Ampel das gelbe Licht, während die Komfortzone grün ist. In der Stresszone befindest du dich, wenn du etwas machst, was Mut erfordert. Du fühlst dich nicht ganz so wohl und hast womöglich auch etwas Angst. Du kannst noch relativ gut klar denken und hast alles relativ gut unter Kontrolle.

Die Panikzone ist mit der roten Ampelfarbe vergleichbar. Hier bist du deutlich über deiner Grenze. Dein Körper macht sich deutlich bemerkbar. Du kannst nicht mehr klar denken und kannst es auch nicht mehr selbst steuern. Du spürst, dass du deutlich überfordert bist.

In diese Panikzone solltest du auf keinen Fall gehen. Am besten du machst diese Dinge niemals allein. Ein guter Freund, Coach oder Profi sollte dich hierbei unbedingt begleiten und unterstützen. Gehe deshalb immer nur in kleinen Schritten aus deiner Komfortzone. Gerade die ersten Male.

Tipps zur Umsetzung

  • Visualisiere dein Vorhaben positiv
  • Nutze Entspannungsübungen oder meditiere
  • Nutze die Energie der Gruppe oder deines Partners
  • Sprich offen aus wovor du Angst hast und fühle, ob das wirklich so schlimm ist “Worst-Case-Szenario”
  • Überlege dir was positiv passieren wird, wenn du es geschafft hast
  • Erstelle eine Bucketliste mit Dingen, die du noch probieren willst
  • Suche dir Menschen, Mentoren, Coaches, Gleichgesinnte
  • Mache dir einen konkreten Plan
  • Gönne dir eine persönliche Belohnung, wenn du dein Ziel erreicht hast
  • Erlaube dir auch mal “ver-rückt” zu sein
  • Fang direkt an mit dem ersten kleinen Schritt = TU ES!

Fazit

Es lohnt sich aus der eigenen Komfortzone auszubrechen regelmäßig, ohne dabei zu übertreiben. Wie du das machst, ist dir selbst überlassen. Wichtig ist, dass nur du etwas verändern kannst, wenn du dich aktiv deiner Angst stellst.

Wie sind deine Gedanken hierzu?

Was schiebst du schon länger auf und was hält dich davon ab?

Wann hast du dich das letzte Mal aktiv aus der Komfortzone erfolgreich gewagt?

Wie hast du es geschafft?

Endlich Ängste und Phobien loswerden mit FREI*

Liebe Lesende des Blogs. Es würde mich freuen, wenn du meine Seite weiterempfiehlst und dich für den Newsletter anmeldest. So bleibst du immer aktuell. Vernetze dich auch gerne auf Insta, Linked In oder Xing mit mir für weitere Impulse.

Herzliche Grüße

Dein Timo

P.S. Schreib deine Meinung auch gerne in die Kommentare.

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