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Was ist deine größte Angst?

Wim Hof (Iceman) + Ich

Ich durfte Wim schon vor vielen Jahren kennenlernen. Ein bemerkenswerter Mann und Mensch. Sehr spirituell und weit in seiner persönlichen Entwicklung. Auf Instagram bin ich dann auf ein Reel von ihm aufmerksam geworden.

Wim Hof wurde gefragt: Was ist deine größte Angst?

Meine größte Angst ist nicht der Tod, sondern nie richtig zu leben. Der Tod ist etwas Natürliches. Was nicht natürlich ist, ist nie richtig zu leben.”

wim hof

Diese bemerkenswerte Aussage hat mich inspiriert, tiefer in dieses Thema einzusteigen. Bei vielen Menschen würde die Antwort lauten:
Ich habe Angst vor dem Tod oder ich habe Angst zu sterben.

Ich vertraue dem Leben

Angenommen, du würdest dir und deinem Leben wieder mehr Vertrauen schenken. Es annehmen wie ist es. Jeden Tag das Beste daraus zu machen. Was würde passieren, aus deiner Sicht? Alle deine Träume und Wünsche wahr werden zu lassen und täglich dein Bestes zu geben, auf dich zu achten, dich selbst zu lieben, anzunehmen wie du bist, anderen zu Menschen vergeben und darauf vertrauen, dass alles gut wird?

Lebe deinen Traum

Schon Simon Sinek hat in seinem “Golden Circle” dargestellt, wie wichtig das “WHY / WARUM” im Leben ist. Starte also immer mit deinem Warum. Warum machst du etwas? Wenn du weißt, wofür du leben willst, dann kannst du auch davon leben.

Was ist dein Warum?

Perfektion im Leben

Wir sind es gewohnt, täglich unsere To-do-Liste abzuarbeiten und freuen uns über einen Haken hinter jeder Aufgabe. Wir ärgern uns vielleicht sogar, wenn wir nicht gleich alles geschafft haben.

Die To-do-Liste gibt es mittlerweile in zahllosen Varianten und weil das so gut funktioniert, perfektionieren wir unser Privatleben (Hobby, Partnerschaft, Finanzen, etc.) mit den gleichen Techniken.

Wir hetzen uns so immer schneller von einem Punkt zum nächsten oder erledigen am besten mehrere Dinge gleichzeitig.

Und wenn wir scheitern? Dann ärgern wir uns, sind zornig, frustriert, etc.

Früher war alles besser

Das haben sich die Meisten von uns sicher schon mal gedacht, irgendwann. Wir verfallen schnell in unser eigenes Selbstmitleid, wenn es gerade nicht so gut läuft für uns. Wir erinnern uns an die Zeit in der Vergangenheit, in der wir glücklicher waren, wir uns leicht und gut fühlten. Zeiten, in denen wir so richtig laut lachten und einfach nur Spaß hatten. Vielleicht erinnert uns die Vergangenheit auch an Zeiten, wo wir alles falsch gemacht haben und jetzt die Konsequenzen ausbaden müssen. Wir leiden unter unseren Fehlern aus der Vergangenheit oder wünschen Sie uns zurück. Vielleicht geben wir auch anderen die Schuld für die eigene Lage (den eigenen Eltern, Freunden, dem Staat, etc.). Egal, ob wir die Vergangenheit vermissen oder unsere derzeitige Lage darauf schieben, binden wir uns an das, was gewesen ist und entfernen uns von dem, was gerade ist.

Angst vor der Zukunft

Die zweite Quelle für unsere Ängste ist die Zukunft. Wir denken ständig darüber nach, was später einmal sein wird, wohin unser Weg noch führen wird, wenn wir so weitermachen. Wir haben Angst vor künftigen Verlusten, vor einer unsicheren wirtschaftlichen Situation, Einbußen in unserer Lebensqualität, vor zukünftigen Reformen, vor Arbeitslosigkeit, etc.

Die Zukunft kann uns ebenso daran hindern im Hier und Jetzt zu leben wie die Gedanken an unsere Vergangenheit.

Die Lösung liegt im Hier und Jetzt

Was wäre, wenn du anstatt in der Vergangenheit oder Zukunft zu leben diese als Quelle deiner Kraft zukünftig nutzt.

Wenn du aktuell nicht zufrieden bist mit dem Leben oder ein Problem lösen möchtest, dass dich sehr bedrückt, oder gerade in einer Sackgasse steckst, habe ich nun eine mögliche Lösung für dich.

Hierzu nutzen wir die Technik in die Lösungszeit zu reisen und die Wunderfrage aus dem Coaching.

Schließe deine Augen und reise gedanklich in die Lösungszeit. Beantworte folgende Fragen:

  1. Woran würde ich merken, dass mein Problem gelöst ist?
    Wie würde ich mich fühlen?
    Was würde ich dann machen?
  2. Mal angenommen, du gehst schlafen und wachst morgens auf. Über Nacht ist ein Wunder geschehen und das Wunder besteht darin, dass alle Probleme, die du hast, auf einen Schlag gelöst sind, einfach so.
    Woran würdest du erkennen, dass das Wunder eingetreten ist?
    (Gedanken, Gefühle, Handlungen, etc.)
    Wie gehst du jetzt damit um?
    Wer außer dir bemerkt dieses Wunder noch?
    Woran erkennt diese Person, dass das Wunder geschehen ist?
  3. Nach dieser Reise in die Lösungszeit begibst du dich gedanklich in die Vergangenheit.
    Wann ist dir so ein Zustand schon mal begegnet?
    In welcher Zeit in deinem Leben ist so etwas wie ein Wunder schonmal passiert?
    Wann warst du diesem Zustand zuletzt ganz nahe?
    Was hat dir damals geholfen?
    Wie hast du es damals geschafft?
    Was hast du anders gemacht als heute?

Auf diese Weise wirst du dir deiner eigenen Kraft und Ressourcen wieder aktiv bewusst.

Fazit

Wir können weder unsere Vergangenheit verändern, noch unsere Zukunft voraussagen.

Die Gegenwart ist alles, worüber wir wirklich verfügen können.

Leben heißt Veränderung.

Die Blüte einer Pflanze entsteht auch aus einem Samen. Irgendwann reift dieser zu einer Frucht. Die Blüte kümmert es weder, dass sie ein Samen war, noch welche Frucht sie werden wird. Sie ist einfach nur da und streckt ihre Blütenblätter der Sonne des gegenwärtigen Augenblicks entgegen.

Persönliches Coaching

Ich hoffe sehr, dass dich dieser Artikel auf deinem Weg weitergebracht hat.
Melde dich gerne bei mir, wenn ich dich persönlich auf deinem Weg begleiten darf.

Herzliche Grüße

Timo