Glaubenssätze. Wie löse ich negative Glaubenssätze auf?

Montag Morgen Motivation

Wie kannst du negative Glaubenssätze auflösen und was sind eigentlich Glaubenssätze? All das erfährst du im heutigen Blogartikel. Viel Spaß!

Glaubenssätze sind Gedanken, die tief in deinem Geist verankert sind und somit für dich wahr sind. Sie werden wieder und wieder gedacht. Oftmals sind dir deine Glaubenssätze gar nicht bewusst, da sie dir unbewusst durch Erziehung und Erfahrungen eingeprägt wurden.
Glaubenssätze sind dafür verantwortlich, wie wir unser Umfeld bewerten und auf Ereignisse reagieren. Gemäß deiner Glaubenssätze nimmst du die Wirklichkeit wahr – diese Wahrnehmung kann in den Augen anderer befremdend oder nicht sinnvoll sein.

Secret Wiki

Hier das Buch* zum Thema:

Woher kommen die negativen Glaubenssätze?

Bis zu unserem 18. Lebensjahr hört jeder Jugendliche bis zu 180.000 negative Suggestionen. Danach kommen täglich ca. 22 weitere negative Sätze hinzu. Das zeigt eine Studie der Harvard Universität.

Wer kann sich aus seiner eigenen Kindheit an Sätze erinnern wie z.B.:

“Dafür bist du zu klein / zu groß / zu alt / zu jung!”, “Das schaffst du nicht”, “Das wird nie etwas”, “Du bist unbegabt!”, etc.

Durch die stetige Wiederholung dieser Sätze “glauben” wir es am Ende.

Irgendwann sind es unsere “Glaubenssätze” und wir probieren es erst gar nicht mehr.

Schon der römische Kaiser Marc Aurel hat das System früh erkannt.

“Wir sind das Ergebnis unserer Gedanken.”

marc aurel

Schritt 1: Erkenne deine Glaubenssätze

Jeder Mensch trägt seine ganz eigenen Glaubenssätze in sich. Oft ist dies tief verwurzelt und wir sind uns dessen gar nicht bewusst. Im ersten Schritt wirst du dir deiner eigenen Gedankenmuster bewusst.

Mit den folgenden Fragen kommst du deinen negativen Glaubenssätzen auf die Spur:

Welche allgemeine Sichtweisen verwendest du regelmäßig?

z.B. “Alle reichen Menschen sind Verbrecher” oder “Frauen können nicht einparken”, etc.

Welche Sprüche oder Redewendungen hörst oder benutzt du regelmäßig?

z. B. „Geld macht unglücklich“, „Ein Indianer kennt keinen Schmerz“

Schau vor allem in den Bereichen deines Lebens in deinen du gerne etwas verbessern/verändern möchtest.

Schritt 2: Überprüfe deine aktuelle Einstellung

Wo kommt dieser Glaubenssatz her?

Welche Gegenbeispiele finde ich hierfür?

Macht Geld wirklich unglücklich? Sind wirklich alle Frauen/Männer untreu? Ist Sport wirklich Mord? usw.

Richte deine Aufmerksamkeit auf die Beispiele, die deine negativen Glaubenssätze widerlegen.

Du findest selbst keine Beispiele?

Dann nutze dein Netzwerk: Freunde, Bekannte, Familie, Coaches, KollegInnen, Dr. Google, Fachmagazine, Bücher, etc.

Fakt ist, du wirst deinen Glaubenssatz erst ändern können, wenn du es selbst “glaubst”. Wenn du den Gegenbeweis gefunden hast. Such also bis du soweit bist.

Schritt 3: Programmiere deine Glaubenssätze um

Wie kannst du hier konkret vorgehen?

Nehmen wir an du denkst, dass dir nie etwas gelingt.

Negativer Glaubenssatz: “Ich bin dumm und nie gelingt mir etwas!”

Positiver Glaubenssatz: “Ich habe schon viele Hürden genommen und für alle Herausforderungen gute Lösungen gefunden in meinem Leben. Für die neue Herausforderung wird mir das auch wieder gelingen!”.

Jetzt kommt es darauf an, dass du die neuen Glaubenssätze schriftlich notierst und dir mehrfach täglich durchliest. So lange, bis du es wirklich glaubst. Sollte das nicht funktionieren gehe zurück zu Schritt 2.

Egal ob du positiv oder negativ denkst. Du wirst am Ende immer recht behalten.

Entscheide dich also weise.

Ich wünsche dir viel Erfolg!

Hier das Buch* zum Thema:

Interview mit Conny Beckers

Conny Beckers

Hallo Conny,
schön, dass du dir die Zeit für ein Interview genommen hast.

Wie heißt dein persönliches Lieblingszitat?

Der Mensch besteht aus 65 Prozent aus Wasser, der Rest ist Einstellung.

Tobias Beck

Wie können dich die Leser erreichen?
Instagram: miniconny0407

Wie würdest du dich in einem Satz für alle Leser beschreiben?
Ich mache aus jedem Tag das Beste und ich bin stets freundlich und fröhlich. Und wenn ich das nicht kann, dann überlege ich was mir die Leichtigkeit nimmt und was ich ändern kann, um mich wieder gut zu fühlen.

Was hat dich bewegt beim Interview mitzumachen?
Ich hab einfach spontan jaaaaaa geschrieben.

Was war dein wichtigstes Ziel im Leben und wie hast du es erreicht?
Ich habe meinen Traumberuf gefunden und es in die Selbständigkeit gewagt. Und ich bin eine Mami aus Liebe und Leidenschaft.

Was ist deine größte Leidenschaft bzw. wofür brennst du im Leben?
Ich reise gerne und umgebe mich gern mit interessanten Menschen. Ausserdem brenne ich für meinen Beruf.

Was ist dein bester Tipp für die persönliche Zielerreichung?
Ein Visionboard in die Küche hängen, jährliche Zielsetzung ohne Druck und voller Vorfreude.Visionalisierung des erreichten Zieles.

Welches Thema lässt dich die Zeit vergessen?
Ehrlich gesagt meine Lieblingsserie Haus des Geldes, ein gutes Buch und mein Sohn.

Wie schaffst du es, dich nach Rückschlägen wieder zu motivieren?
Ich bin nicht so streng mit mir und rede mir gut zu. Ich bin seit ein paar Jahren meine beste Freundin. Das hilft!

Welchen Tipp hast du für unsere Leser für ein glückliches, erfolgreiches und sinnerfülltes Leben?
Nimm nicht alles so ernst, male dir keine Worst Case Szenarien aus, gönne dir etwas, sei gut zu dir selbst, bekehre keine Miesepeter, beschäftige dich mit Persönlichkeitsentwicklung, tue gutes und sei freundlich.

Wann hattest du das letzte Mal so richtig Gänsehaut und wobei?
Ohhh bei einem Gespräch mit Tanja vom Urkraftzentrum über meine früheren Leben. Ich war sprachlos.

Welche (Hör-)Buch kannst du den Lesern des sinnerfüllt-Blog empfehlen?

Liebe Conny, vielen Dank für das schöne Interview.

Ich wünsche dir für deine Selbständikgeit und zukünftigen Projekte viel Erfolg.

Wir lesen uns nächsten Montag ab 06:00 Uhr wieder zur:

“MMM” Montag Morgen Motivation.

Bis dahin wünsche ich euch eine erfolgreiche und sinnerfüllte Zeit.

Euer Timo

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