Hast du dich schonmal für deinen Erfolg geschämt?

Was hat ein Buchautor aus Dänemark und ein Musikproduzent aus Franken gemeinsam? Sie haben heute telefoniert.

Bo Graesborg und ich hatten ein tiefgründiges Gespräch über das Thema “Scham”. Wir kamen darauf, dass ich mich sehr lange schämte, bzw. es mir unangehm war über meinen Dance-Hit im Jahr 2007 zu sprechen.

Woher kommt das? Hast du dich auch schonmal für deinen Erfolg geschämt?

Eine Reise zurück in die Kindheit

Ich fing an mich zu erinnern, wie ich als Kind war und wie Kinder behandelt wurden die erfolgreich waren. Im Unterricht waren es die “Streber”, die gerne gemobbt oder ausgegrenzt wurden.

Wenn ich mich also anpasse, dann mögen mich die anderen und ich gehöre dazu?

Welche Erfahrungen hast du in deiner Kindheit gemacht?

Ehrenurkunden und Siegerurkunden

Sport war meine Welt. So stehe ich heute noch in diversen Bestenlisten und durfte zahlreiche Ehren- und Siegerurkunden bei Schul- und Landeswettbewerben sammeln. Wie reagierten die anderen?

Mit Neid und Spott.

Warum behandelt die Gesellschaft Menschen “komisch”, die etwas leisten oder besonders gut sind?

Der Neid ist die aufrichtigste Form der Anerkennung.

Unbekannt

Der Anfang vom Ende

Nach meiner aktiven Laufbahn als Künstler und Unternehmer habe ich meine Erfolge dann gerne klein geredet oder gar nicht erwähnt.

Ja, es war mir sogar peinlich, wenn mich jemand darauf angesprochen hat.

In welcher Welt leben wir eigentlich, dass wir uns für Erfolg schämen müssen?

Danke dir lieber Bo!

Mein herzlicher Dank geht an dieser Stelle an Bo Graesborg. Er hat mir heute im Gespräch nochmal die Augen geöffnet. Mein Erfolge und Misserfolge sind Teil meiner Geschichte. Man kann sie mögen oder nicht. Aber ich werde immer offen dazu stehen in Zukunft.

Sei auch du mutig zu dir und deiner Geschichte zu stehen!

Negative Glaubenssätze

Die Quelle könnten unsere tief verankerten Glaubenssätze oder Werte sein.

Mögen mich die anderen denn überhaupt noch, wenn ich erfolgreich bin/war?

Was sagen andere Menschen zu mir und meiner Geschichte?

Wirkt das nicht großkotzig oder angeberisch?

Dieses Buch* kann dir dabei helfen.

Alles was wir sind, ist das Resultat dessen, was wir gedacht haben.

Buddha

Jeder denkt was er will!

Wir können andere Menschen eh nicht ändern.

Aber wir können zu uns – unserer Geschichte – und unseren Werten aktiv stehen.

Wir müssen nicht jedem gefallen und es schon gar nicht allen recht machen.

„Wenn du nicht 1000 Meilen in den Mokassins des anderen gegangen bist, hast du kein Recht, über ihn zu urteilen.“

Weisheit aus Nordamerika

Mein persönliches Fazit

Glaube fest an dich und setze deine Ziele und Träume um.

Spreche über deine Erfolge, denn Sie sind ein Teil von dir.

Vielleicht helfen dir folgende Ideen:

  • Sei stolz auf dich und deine Leistungen
  • Vergleiche dich nie mit anderen
  • Gebe stets dein Bestes und lerne gerne dazu
  • Lass dich von Niemanden klein machen – schon gar nicht von dir selbst!
  • Höre dir stets zu beim Reden
  • Helfe anderen groß zu werden
  • Freue dich über die kleine Dinge im Leben und sei dankbar
  • Habe Spaß am Leben und verbreite gute Laune

Orientierung – Sinn – Lebensfreude

Wir sind alle auf der Suche nach mehr Orientierung – Sinn – Lebensfreude.

Gerne begleite ich dich auf deinem Weg.

Schreibe mir gerne deinen Gedanken zu diesem Artikel und leite ihn an Freunde und Bekannte weiter.

Herzliche Grüße

Timo

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